Was kann ich machen, wenn meine Katze an Halloween Süßigkeiten frisst?
Um für die an Halloween nahende Kinderschar gerüstet zu sein, stellen Sie bereits Tage vor dem Fest Schalen mit Süßigkeiten auf. Lebt eine Katze im Haus, ist Vorsicht geboten. Süßigkeiten sollten niemals in Reichweite von Katzen oder Hunden aufgestellt werden.
Dies gilt nicht nur vor Halloween, sondern auch nach der Süßes-oder-Saures-Tour, wenn im Kinderzimmer die erbeuteten Schätze ausgebreitet werden. Ermahnen Sie Ihre Kinder, dass Katzen nichts von den Süßigkeiten abhaben dürfen.
Dabei ist nicht allein der hohe Zuckergehalt der Übeltäter. Während Lakritz oder Fruchtgummi, für Katzen zwar ungesund, aber nicht giftig sind, sieht es mit Bonbons und Schokolade schon anders aus.
Bonbons können mit Xylitol einen Zuckeraustauschstoff enthalten, der bereits in geringen Mengen den Blutzuckerspiegel abfallen lässt, was für die Tiere tödlich enden kann. Schokolade enthält mit Theobromin ebenfalls eine für die Samtpfote hochgiftige Verbindung.
Nach dem Verzehr können folgende Symptome auftreten:
- Durchfall
- Erbrechen
- Hecheln
- Muskelzittern
- Krämpfe
Bitterschokolade enthält dabei einen weit höheren Theobromin-Anteil als Vollmilchschokolade.
Eine weitere Gefahr besteht darin, dass die Tiere sich nicht nur an den Süßigkeiten selbst zu schaffen machen, sondern auch die Verpackungen verschlucken. Hat Ihre Katze Süßigkeiten gefressen, suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.
Happy Halloween - auch für Katzen
Halloween und Katzen gehören nicht zusammen. Damit Halloween für Katzen zumindest erträglich wird, können Sie einiges tun:
- katzenfreundliche Dekorationen aufstellen
- Süßigkeiten von Katzen fernhalten
- Katze an Halloween im Haus behalten
- einen ruhigen Rückzugsort finden
- Zimmer abdunkeln
- leise Musik spielen, um die Geräuschkulisse auszublenden
Sie möchten mit Ihrer Katze ein ruhiges Halloween feiern? Dann probieren Sie doch eines der leckeren Kürbisrezepte aus und machen es sich am Gruselabend daheim so richtig gemütlich.