Pudel

Abenteuerlustige Allrounder - dafür ist die verspielte Hunderasse Pudel bekannt. Durch ihren gewitzten Charakter erfreuen sich an Kunststückchen und gelten oft als Turnier- und Ausstellerhunde. Welche Beschäftigungsmöglichkeiten Sie mit dem Vierbeiner haben und warum die Erziehung schon in jungen Jahren wichtig für das weitere Hundeleben ist, erfahren Sie in unserer Hunderassen Vorstellung.

Steckbrief Pudel

  • Rasse: Pudel
  • Herkunft: Frankreich
  • Gewicht: Je nach Pudelart zwischen drei und 28 kg
  • Größe: Je nach Pudelart zwischen 24 - 60 cm
  • Alter: 12 bis 17 Jahre
  • Charakter: intelligent, liebevoll, begeisterungsfähig, verspielt, gehorsam, treu, lernwillig, aktiv, instinktiv, konzentriert, charmant, anhänglich, abenteuerlustig
  • Fell und Farbe: lockiges Fell in Silber, Braun, Schwarz, Weiß, Harlekin, Black-and-Tan oder Apricot
  • Pflege: mittel
  • Bewegungsdrang: relativ hoch
  • Besonderheiten: Familienhund, Gesellschaftshund, Begleithund, Blindenhund, Katastrophenhund

Inhaltsverzeichnis


Herkunft

Die Herkunft dieser alten Hunderasse bleibt bis heute nicht ganz aufgeklärt. Bereits im Alten Rom tauchten vor über 2.000 Jahren gelockte Hunde auf. Heute einigt man sich bei dem Ursprungsland auf Frankreich, wo der Barbet als Urahn der Rasse gilt. Jener wurde unter anderem mit Portugiesischen Wasserhunden gekreuzt.

Im Mittelalter wurden die Vorfahren der heutigen Gesellschaftshunde hauptsächlich für die Jagd von Wasservögeln eingesetzt. Daher leitet sich ihr deutscher Name vom althochdeutschen Begriff “puddeln” beziehungsweise “pudeln” ab. Dieser bedeutete, “im Wasser planschen” und zeigt bereits eine Vorliebe der quirligen Vierbeiner.

In Frankreich hingegen wird die Rasse als “Caniche” bezeichnet, welche vom französischen Ausdruck “cane” abstammt, der eine weibliche Ente bezeichnet. Hier ist der Rassenname auch eng mit der ehemaligen Tätigkeit verknüpft. In Russland und Ungarn wurden die gelockten Hunde ebenfalls gehalten, was zu einem Streit um dessen Herkunftsland führte, der erst in den 1930er Jahren endete.

Um die Hunde vor kaltem und nassem Klima zu schützen, wurde das Fell in der Nierengegend und um die Gelenke besonders dicht gezüchtet. Dies war der Grundstein für die sogenannten Pompons, die man bis heute auf manchen Hundeausstellungen bestaunen kann.

Ihr ungewöhnliches Äußeres sowie die ausgeprägte Folgsamkeit machte die Arbeitshunde zu kleinen Stars. Vor allem Zirkusse nutzten die pfiffigen Vierbeiner und züchteten sie ab dem 19. Jahrhundert weiter. Neben dem Zirkus erkannte auch die damalige Oberschicht des Adels das Potenzial der extravaganten Fellnasen. Dort wurden sie als Mode- und Schoßhund gehalten.

Bereits zahlreiche Porträts aus der Renaissance zeigen die treuen Tiere an der Seite ihrer stolzen Besitzer. Die beliebten Vierbeiner sind bis heute an der Seite diverser berühmter Persönlichkeiten zu sehen. Bekannte Beispiele sind Sir Winston Churchill, Ludwig van Beethoven oder Thomas Mann.


Wissenswertes:

“Der Pudel in den 1950er und 1960er Jahren die beliebteste Rasse der Deutschen war”


Der FCI ordnete die vielseitigen Tiere in den 30er Jahren mit der Standardnummer 172 der Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde zu und schufen die Sektion 2 der Pudel.

Aussehen

Die lockigen Vierbeiner werden heute in vier Pudelarten aufgeteilt, die hinsichtlich ihrer Größe unterschieden werden:

  • Großpudel/ Königspudel: Widerristhöhe zwischen 45 cm und 60 cm
  • Kleinpudel: Widerristhöhe zwischen 35 cm und 45 cm
  • Zwergpudel: Widerristhöhe zwischen 28 cm und 35 cm
  • Toypudel: Widerristhöhe zwischen 24 cm und 28 cm, ideal: 24 cm bis 25 cm

Neben der unterschiedlichen Größen gibt es mannigfaltige Farben, in denen das krause Fell erscheinen kann. Manche Hundeliebhaber werden klassische Farben wie Schwarz, Braun oder Weiß vorziehen. Andere werden silber- oder aprictotfarbene Vierbeiner bevorzugen. Des Weiteren gibt es farbenfrohe Pudel mit besonderen Fellfarben wie Black-and-Tan sowie Harlekin.


Gut zu wissen:

“Ein silberner Pudel wird als schwarzer Welpe geboren. Während der ersten sechs Monate verändert sich seine Fellfarbe zu Silbern.”


Das Fell der Pudel ist nicht nur gelockt. Sogenannte Schnürenpudel haben eine geschnürte Haarpracht, die unterschiedliche Formen hat, aber mindestens 20 Zentimeter lang sein sollte. Dieses Fell ist fein, wollig und tritt in Kordeln auf. Die sogenannte Löwenschur war bis zur Mitte der 1980er Jahre in Ausstellungen sehr beliebt. Das Fell des Wollpudels ist ebenfalls fein und wollig, jedoch kraus.

Pudel strahlen trotz ihrer quirligen Locken oder Schnüre etwas Würdevolles aus. Dies liegt neben ihrer Haarpracht an den harmonischen Körperproportionen und ihrem tänzelnden leichten Gang. Dabei fallen vor allem die verhältnismäßig langen Beine bei einem kurzen Rücken als typisches Merkmal auf. Besonders die muskulösen Hinterläufe verweisen auf die ursprüngliche Tätigkeit des ehemaligen Jagd- und Apportierhundes.

Die Rute sitzt hoch. Ist der Pudel in Bewegung, trägt er sie schräg nach oben gerichtet. Sein vornehmes und selbstbewusstes Aussehen wird durch seinen Gesichtsausdruck unterstrichen. Der geradlinige Kopf mit den leicht schräg stehenden Augen, die zwischen den flauschigen herabhängenden Ohren sitzen, erschaffen einen sehr würdevollen Blick.

Ursprünglich wurden die behaarten Hinterläufe geschoren, um die Beinfreiheit der Wasserjagdhunde zu erhöhen. Diese praktische Methode wandelte sich mit den Jahren und wurde als modisches Stilmittel eingesetzt. Besonders auf Ausstellungen sehen Sie daher geschorene Pudelfrisuren. Während des Dritten Reichs wurden ungeschorene Pudel als “undeutsch” angesehen. Dementsprechend wurden die Tiere mit langem Fell nicht mit Papieren oder Fleischmarken ausgestattet.


Leckere Belohnung nach dem Hundetraining?

Charakter

Diese vierbeinigen Familienmitglieder bestechen durch einen wunderbaren Charakter, der sie zu idealen Allroundern macht. Als ehemalige Jagdhunde haben die kleinen bis mittelgroßen Hunde ihre Abenteuerlust nicht verloren.

Darüber hinaus sind sie sehr aktiv und begeisterungsfähig. So können Sie sich beispielsweise über einen Turnierhund erfreuen, der gerne Obedience oder Agility sowie Apportierspiele mit Ihnen machen wird. Konzentriert und würdevoll schreiten die eleganten Vierbeiner mit den imposanten Frisuren bei Ausstellungen umher. Sie können aber auch anders.

Im Zirkus wurden die Hunde wegen ihrem großen Gehorsam und ihrer hohen Lernwilligkeit, Konzentration sowie Intelligenz geschätzt. Diese Eigenschaften haben sie bis heute behalten. Neben akrobatischen Kunststücken können Sie bei diesen Vierbeinern mit einer großen Portion Schabernack rechnen, denn die gewitzten Pudel haben es faustdick hinter den Ohren. Kaum ein Hund kann ihnen hinsichtlich Witz und lustigen Einfällen das Wasser reichen.

Darüber hinaus sind die Vierbeiner sehr anhänglich, liebevoll und verspielt. Ein Pudel bindet sich von seinen ersten Lebenstagen an mit einer großen Leidenschaft an seinen Zweibeiner und tut alles, um ihn glücklich zu sehen. Dies macht ihn zum idealen Familien- sowie Gesellschafts- und Begleithund. Hier blickt die Rasse als ehemalige Mode- und Schoßhunde ebenfalls auf jahrhundertelange Erfahrungen zurück.

Diese charmanten Tiere bringen damit als wahre Alleskönner vielfältige Fähigkeiten mit, die Ihren Alltag auf unterschiedliche Weise bereichern können. Langweilig wird es mit den aktiven und charmanten Tieren definitiv nicht. Darüber hinaus können sie als Sanitäts- oder Blindenführhunde eingesetzt werden.

Lebenserwartung

Die Rasse der Pudel hat mit 12 bis 17 Jahren eine sehr hohe Lebenserwartung. Jene sollten Sie bei einem möglichen Zusammenleben einplanen. Grundsätzlich neigen die Vierbeiner nicht zu Übergewicht. Dennoch können Sie mit hochwertigem Futter in angemessenen Portionen zu einem gesunden Hundeleben beitragen.

Um Ihren Vierbeiner fit zu halten, ist eine körperliche und geistige Auslastung sowie Abwechslung eine Grundvoraussetzung. Darüber hinaus können Sie mit regelmäßigen Impfungen und Prophylaxen, einer guten Pflege und regelmäßigen Kontrollen für ein langes Leben Ihres Vierbeiners sorgen.

Ausgewachsen sind die Tiere je nach ihrer Pudelvariante:

  • Toypudel und Zwergpudel spätestens mit einem Jahr
  • Kleinpudel spätestens mit eineinhalb Jahren
  • Großpudel mit zwei Jahren

Aufgrund der Gefahr einer Hüftgelenksdysplasie gilt es, die heranwachsenden Tiere zu schonen. Vermeiden Sie Treppensteigen, Sprünge und zu lange Spaziergänge.

Ernährung

Eine hochwertige und artgerechte Ernährung in den richtigen Mengen trägt zur Gesundheit des Hundes bei. Wie viel Futter Ihr Vierbeiner benötigt, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie dessen Gewicht, Alter, gesundheitlichem Zustand und der Aktivität ab. Bedenken Sie bei Trockenfutter, dass dieses meist sehr viel Energie in einer komprimierten Masse bietet. Dementsprechend geringer sollte die Menge im Vergleich zu Nassfutter oder Barf sein.

Ein hochwertiges Futter hat eine offene Deklaration. Somit wissen Sie genau, woraus es sich zusammensetzt. Hierbei bietet sich für die ehemaligen Jagdhunde eine Zusammensetzung aus etwa 80 Prozent Fleisch und 20 Prozent Gemüse und Getreide an. Ideal sind Nahrungsmittel, die einen geringen Gehalt an Rohasche haben. Zudem sollten Sie darauf achten, nicht zu viel Phosphor, Calcium und Protein zu füttern.

Eine Umstellung des Futters sollten Sie schrittweise über einen längeren Zeitraum umsetzen. Somit hat Ihr Pudel Zeit, sich an die neue Nahrung zu gewöhnen und bekommt keine Magenprobleme.

Haltung & Platzbedarf

Ein Pudel ist sehr anpassungsfähig und kann ebenso in einer Stadtwohnung wie in einem Haus mit Garten auf dem Land leben. Wichtig ist, dass Sie dem aktiven Vierbeiner genügend Auslauf bieten und ihn körperlich wie mental fordern. Je nach Körpergröße nehmen die Hunde unterschiedlich viel Platz ein, was bei der Wahl berücksichtigt werden sollte.

Harmonie

Die Rasse gilt als freundlich und offen, weshalb die zutraulichen Tiere auch kaum als Wachhunde taugen. Mit anderen Haustieren kommen die Vierbeiner in der Regel gut zurecht. Es bietet sich an, bereits Pudelwelpen von klein auf mit den neuen Mitbewohnern vertraut zu machen und diese zu sozialisieren.

Grundsätzlich bellen die Tiere eher, als zu beißen und haben eine sehr hohe Kinderfreundlichkeit. Somit werden die quirligen Vierbeiner zu einem treuen und begeisterten Spielkameraden. Bei jedem Abenteuer bleibt der mutige Hund an der Seite seines Zweibeiners und ist sich bis ins hohe Alter für keinen Schabernack zu schade.

Pudel binden sich sehr stark an ihre Halter und wollen nicht von ihnen getrennt werden. Planen Sie daher Ihre anstehenden Urlaube gemeinsam mit Ihrem Vierbeiner. Dabei vertragen Hunde grundsätzlich kurze Strecken im bekannten Fortbewegungsmittel wie dem Auto oder der Bahn besser als Langstreckenflüge mit dem Flugzeug.

Zeitaufwand

Trotz ihrer Körpergröße überraschen die ehemaligen Wasserjagdhunde viele Halter durch ihren ausgeprägten Bewegungsdrang. Um die intelligenten Tiere konstant zu fordern, sollten Sie immer wieder neue Anreize setzen und Abwechslung parat haben. Neben den täglichen Spaziergängen bieten sich daher unterschiedliche Freizeitaktivitäten an, wie beispielsweise:

  • Agility
  • Obedience
  • Dog Dancing
  • Hundesport
  • Mobyclass
  • Apportieren
  • Ballspiele
  • Dummy-Training
  • Trickdogging
  • Wassersport

Zusammen mit Pflege, Erziehung und Co. sollten Sie mindestens ein bis zwei Stunden täglich gemeinsame Zeit mit Ihrem Vierbeiner einplanen.

Allein bleiben können die menschenbezogenen Vierbeiner nicht sehr gut. Die intelligenten Tiere können bei Langeweile oder Vernachlässigung diverse Anreize finden, um sich selbst zu beschäftigen. Dabei entwickeln sie Verhaltensweisen, welche meist nicht im Sinne ihres Herrchens und Frauchens sind.

Erziehung

Pudel sind schon als Welpen sehr aufnahmefähig und prägen sich vieles ein. Dementsprechend früh sollte Ihre Erziehung beginnen. In der Regel ist die Erziehung der lernwilligen und intelligenten Tiere einfach. Beachten Sie, dass konsequente Regeln zum Erfolg führen und ein harmonisches Miteinander ermöglichen. Allerdings müssen Sie darauf achten, den ursprünglichen Jagdtrieb, der manchen Pudeln in den Genen liegt, unter Kontrolle zu bekommen. Hier ist ein guter Gehorsam für entspannte Spaziergänge im Freien notwendig.

Die menschenbezogenen Vierbeiner gehen von sich aus eine enge Bindung zu ihren Familienmitgliedern ein. Wird ihnen genug Liebe und Aufmerksamkeit zuteil, sind die gutmütigen Tiere gehorsame und treue Begleiter. Belohnungen, Leckerlis und viel Lob sind dabei der Schlüssel zum Erfolg einer positiven Konditionierung. Wird ein Verhalten des Pudels wertgeschätzt, wird er dieses bald wieder zeigen, um seinem Halter zu gefallen.

Auf diese Weise lassen sich diverse Kunststückchen einüben, die die ehemaligen Zirkushunde mit der hohen Lernfähigkeit körperlich wie mental fordern und auslasten. Solche Tricks stärken die Bindung und können für viel Freude innerhalb der Familie sorgen.

Pflege

Das Haarkleid der Pudel wächst ununterbrochen weiter und bedarf einer regelmäßigen Schur. Viele Halter nutzen dies, um unterschiedliche Pudelfrisuren auszuprobieren. Neben der Pflege sollten Sie das Fell mehrmals wöchentlich bürsten. Somit vermeiden Sie Verfilzungen. Achten Sie hier darauf, die Haut des Vierbeiners zu erreichen. Somit fördern Sie die Durchblutung und gelangen an alle Stellen.

Zusätzlich zu der Fellpflege sollten Sie Ihren Vierbeiner regelmäßig auf Parasiten untersuchen. Besonders nach Spaziergängen im Wald und auf Wiesen ist dies während den warmen Monaten ratsam. Tasten Sie den Hundekörper immer wieder ab, um Veränderungen festzustellen.

Darüber hinaus gilt es, die Pfoten, Ohren, Augen, Krallen und Zähne regelmäßig zu kontrollieren. Bei Bedarf sollten jene gesäubert, gepflegt oder die Krallen gekürzt werden. Das Haar innerhalb der hängenden Ohren sollten Sie regelmäßig entfernen, um eine Luftzirkulation zu erhöhen. Grundsätzlich bietet das warme feuchte Milieu eine ideale Brutstätte für Pilze und Bakterien.

Beachten Sie daher, ob Ihr Pudel häufig den Kopf schüttelt oder sich der Geruch der Ohren verändert.

Gesundheit

Pudel haben zwar ein auffallendes Fell, haaren aber kaum. Somit eignen sie sich gut für Allergiker. Darüber hinaus wird die Rasse meist als geruchslos wahrgenommen. Besonders reinliche Menschen werden daher ebenfalls zwei Gründe mehr haben, die für einen Pudel sprechen. In der Regel sind Pudel robuste Tiere. Dennoch können Erbkrankheiten nicht immer ausgeschlossen werden.

Prädestiniert sind die lockigen Vierbeiner vor allem für:

  • Retinaatrophie
  • Hüftdysplasie
  • Fehlender Tränen- und/oder Nasenkanal
  • Entzündungen der Ohren
  • Grauer Star
  • Entropium
  • Fallotsche Tetralogie
  • Legg-Calvé-Perthes Syndrom
  • Patellaluxation

Achten Sie vor allem im Alter von etwa einem halben Jahr darauf, ob das Gebiss genügend Platz für die zweiten Eckzähne hat.

Kostenpunkt

Pudel sind in der Regel robuste Hunde, die sehr anpassungsfähig sind. Neben Kosten für die Erstausstattung und Anschaffung sollten Sie diverse laufende Kosten einplanen. Jene setzen sich bei einem gesunden Hund aus Nahrung, Impfungen und Prophylaxen sowie der Hundesteuer zusammen. Hinzu kommen gegebenenfalls Ausgaben für Besuche im Hundesalon, Freizeitaktivitäten, Spielzeuge, Versicherungen etc.

Im Schnitt können Sie bei kleinen bis mittelgroßen gesunden Hunden mit Ausgaben von etwa 100 Euro monatlich rechnen. Besonders am Anfang und am Ende eines Hundelebens sollten Sie höhere Kosten einkalkulieren.

Welche Überlegungen sind vonnöten, wenn ich mir diese Rasse zulege?

Pudel sind echte Allrounder und Wasserratten. Die anpassungsfähigen Vierbeiner sind für abenteuerlustige Unternehmungen ebenso zu begeistern wie für das Erlernen von Tricks. Die kinderfreundlichen Hunde sind sehr verspielt und gehen als Familienhunde enge Bindungen zu ihren Herrchen ein. Ist genügend Abwechslung und Auslauf geboten, können Pudel auch in einer Stadtwohnung leben.

Allein bleiben wollen die Vierbeiner allerdings nicht. Planen Sie unterschiedliche Aktivitäten ein, damit Langeweile gar nicht erst aufkommt. Bis ins hohe Alter wird Ihr haariger Mitbewohner Sie dafür mit Schabernack erfreuen.

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