Wann macht es Sinn, meiner Katze Bachblüten zu geben?
Bachblüten können für Ihre Katze sinnvoll sein, wenn sie unter den folgenden Zuständen leidet:
- Erschöpfung & Lethargie
- Angstzustände
- Hyperaktivität
- Aggressivität
- Sensibilität
- Nervosität
Diese Gemütszustände können durch die unterschiedlichsten Anlässe ausgelöst werden. Darunter finden sich unter anderem die folgenden Szenarien:
- neue Lebensumstände, wie ein neues Zuhause oder ein neuer Mitbewohner (zwei- oder vierbeinig)
- Anspannungen im Zuhause, z.B. durch Unstimmigkeiten bei den Katzenhaltern
- Erkrankungen, die bei der Katze für Unruhezustände sorgen
Welche Bachblüten sollte ich meiner Katze geben und wie wirken sie?
Die Art der Bachblüte, die für Ihre Katze gut und sinnvoll sein kann, hängt in erster Linie von ihrem felinen Gemütszustand ab. Tatsächlich gibt es für alle der oben genannten Verfassungen der Katze eine oder auch mehrere Bachblüten, die je nach Emotion eingesetzt werden können und sollten.
Muss sich Ihre Katze an beispielsweise ein neues Zuhause gewöhnen, werden als Therapie-Blüten unter anderem empfohlen:
- Walnuss (Walnut)
- Waldtrespe (Wild Oat)
- Geißblatt (Honeysuckle)
- Sumpf-Wasserfeder (Water Violet)
Bei ängstlichen Katzen sollen unter anderem Gelbes Sonnenröschen/Rock Rose und die Gefleckte Gauklerblume/Mimulus helfen. Auch Wilder Senf/Mustard und Tausendgüldenkraut/Centaury sollen Ängsten entgegenwirken und das Selbstbewusstsein der Katze stärken können.
Ist Ihre Katze aggressiv bzw. zeigt aggressive Symptome, sollen die folgenden Bachblüten eine entspannende Wirkung haben:
- Kirschpflaume/Cherry Plum
- Stechpalme/Holly
- Rotbuche/Beech
- Weinrebe/Vine
Neigt Ihre Katze dazu, stressbedingt ihr Revier zu markieren bzw. zu Unsauberkeit zu neigen, können erneut Weinrebe/Vine oder Eisenkraut/Vervaine helfen.
Ist die Katze antriebslos, werden in der Regel Weiße Waldrebe/Clematis oder Weißbuche/Hornbeam eingesetzt.
Unser Tipp:
Natürlich kann es auch sein, dass eine Katze unter mehreren dieser Gefühle leidet. Bei der Zusammenstellung können sowohl der Tierarzt, also auch ein Tierheilpraktiker oder ein Tierpsychologe helfen.
Gut zu wissen:
Im Handel gibt es einige Mischungen, die bereits vorgefertigt sind und bei den meisten Beschwerden helfen sollen. Diese sind sowohl als Globuli, als auch als Tropfen erhältlich und decken die „typischsten“ Verhaltensauffälligkeiten ab.
Dennoch sollte jede Katze ihre spezielle Mischung erhalten. Zudem gibt es sogenannte „Notfall-Mischungen“, auch Rescue Remedy genannt. Diese Mischungen bestehen aus den fünf Bachblüten Kirschpflaume, Weiße Waldrebe, Drüsiges Springkraut/Impatiens, Gelbes Sonnenröschen und Doldiger Milchstern/Star of Bethlehem.