Wenn Sie Ihrem Hund eine große Portion Vitamin C verfüttern möchten, eignen sich Erdbeeren hervorragend dafür. Doch achten Sie auf Symptome bei der Verdauung. Welche das sind und was Sie beachten sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Wie viele Erdbeeren dürfen Hunde am Tag essen?
Ganz klar: Hunde dürfen Erdbeeren essen. Ausschlaggebend ist dabei lediglich die Menge, die man zur Fütterung anbietet. Diese orientiert sich, wie bei anderen Obstsorten auch, an der Größe des Hundes. Größere Hunde dürfen mehr essen als kleine Hunde.
Eine gute Richtlinie ist dabei die Faustregel, dass pro Kilogramm Körpergewicht ein Gramm Erdbeere verfüttert werden darf. Bei einem Hund, der zehn Kilogramm wiegt, dürfen es also zehn Gramm sein.
Dürfen Welpen Erdbeeren essen?
Welpen profitieren ebenfalls vom Verzehr der Frucht. Zudem naschen sie die Beeren auch sehr gerne. Bezüglich der Menge sollte man sich an den oben aufgeführten Angaben orientieren.
Welche Inhaltsstoffe sind in Erdbeeren enthalten?
In Erdbeeren stecken zahlreiche verschiedene Mineralstoffe und Vitamine, die der Hund zur Gesunderhaltung benötigt. Daher ist die Fütterung in jedem Fall zu empfehlen. In 100 Gramm Erdbeeren sind die folgenden Inhaltsstoffe vertreten:
Vitamin A |
3 µg |
Vitamin B1 |
0,03 mg |
Vitamin B2 |
0,06 mg |
Vitamin B3 |
0,6 mg |
Vitamin B6 |
0,06 mg |
Vitamin C |
62 mg |
Vitamin E |
0,1 mg |
Folsäure |
65 µg |
Eisen |
1,0 g |
Magnesium |
15 mg |
Kalzium |
24 mg |
Kalium |
147 mg |
Bei dieser Reichhaltigkeit an gesunden Nährstoffen dürfen Erdbeeren regelmäßig gefüttert werden.
Was von Erdbeeren ist gesund?
Der Vierbeiner profitiert vor allem vom hohen Gehalt an Vitamin C. Doch auch Folsäure und Kalium sind reichlich in den Beeren vertreten und fördern seine Gesundheit.
Welche gesundheitlichen Vorteile haben Erdbeeren für meinen Hund oder Welpen?
Zwar kann der Körper des Hundes Vitamin C selbst bilden, allerdings können Erdbeeren das Immunsystem noch zusätzlich unterstützen. Das enthaltene Vitamin A trägt zur Pigmentierung der Haut bei und leistet generell einen sehr positiven Beitrag zum Erhalt der Hautgesundheit. Trockene und schuppige Haut lässt sich zum Beispiel unter dem Einfluss von Vitamin A stark verringern. Vitamin E hingegen kann Alterungs- und Entzündungsprozesse verlangsamen.
Das enthaltene Kalium hilft dabei, den Blutdruck zu regulieren. Magnesium kann zusätzlich noch die Muskeln und Nerven stärken.