Wie groß sollte der Futternapf sein?
Es kommt dabei auf die Größe des Hundes an. Oder besser gesagt, auf die Größe der Schnauze. Während kleine Hunde theoretisch auch aus einem großen Napf fressen könnten, sieht es bei großen Hunden etwas anders aus. Sie sollten zumindest die Schnauze in den Napf stecken und weit öffnen können.
Bei kleineren Hunden könnte höchstens ein sehr hoher Rand zum Problem werden. Sie sollten in der Lage sein, den Kopf in den Napf zu stecken, ohne dass sie durch den hohen Rand gewürgt werden.
Die Hersteller von Hundenäpfen geben in der Regel zwei verschiedene Daten an:
- Milliliter: Für einen mittelgroßen Hund wären 1100 ml ausreichend.
- Durchmesser: Für einen mittelgroßen Hund wären 17 cm ausreichend.
Die Randhöhe wird oftmals nicht angegeben.
Natürlich sollte die Futtermenge den Napf komplett ausfüllen können. Bei einer zweimaligen Fütterung pro Tag wäre das also die Hälfte vom Tagesbedarf. Viele Hunde mögen es nicht, wenn der Napf randvoll mit Futter ist. Insofern sollte eine Futternapf-Größe gewählt werden, die höchstens zu zwei Dritteln gefüllt werden muss.
Die Größe bei der Wasserschüssel ist relativ egal. Wichtig ist nur, dass sie regelmäßig nachgefüllt wird, da der Hund nach dem Tierschutzgesetz immer Zugang zum Wasser haben muss.